Dermaßen viele gestohlene Passwörter auf einen Satz im Internet hat es noch nie gegeben: Vor Kurzem wurde die Compilation of Many Breachers“ online veröffentlicht und damit 3,2 Milliarden Userdaten – sprich E-Mails + zugehörige Passwörter. Diese stammen allerdings aus bereits erfolgten Attacken (z. B. Netflix oder Twitter). Wir sagen dir, wie du überprüfen kannst, ob auch deine Daten betroffen sind. Insbesondere wichtig, wenn du ein Passwort für mehrere Anwendungen verwendest!
Immer mehr Datendiebstähle
Prüfe, ob auch deine Daten geleakt wurden
Bei den nun veröffentlichten 3,2 Milliarden Datensätzen aus vergangenen Hacks ist die Wahrscheinlichkeit relativ hoch, dass auch du betroffen bist. Laut Cybernews betrifft die Sammlung 2,5 Milliarden E-Mail-Adressen und 15,2 Milliarden Konten. Mittlerweile kannst du aber ganz einfach feststellen, ob deine Daten schon mal geleakt wurden und im Netz herumschwirren – über Haveibeenpwned oder ganz neu auch Cybernews.
E-Mail eingeben, Risiko checken
Nach Eingabe deiner E-Mail-Adresse erhältst du auch schon die Info, ob diese geleaked wurde. Falls ja solltest du unbedingt handeln: Wenn du das betroffene Passwort noch in Verwendung hast, überall ändern. Prinzipiell solltest du niemals dasselbe Passwort zwei Mal nutzen, eben weil es gestohlen werden könnte. Ebenfalls empfehlenswert ist die Verwendung der Zweifaktor-Authentifizierung.
Erstellt am: 22. Februar 2021